Unsere Firmenhistorie:
Von heute bis zurück ins Jahr 1946
2021 blicken wir zurück auf 75 Jahre SPINNER. Zeit, für einen Moment innezuhalten und das Vergangene Revue passieren zu lassen!
2021
An Bord der chinesischen Marsmission Tianwen-1 befinden sich auch 1- und 2-Kanal X-Band Space-Drehkupplungen von SPINNER. Die Sonde wurde am 23. Juli 2020 gestartet und erreichte am 10. Februar 2021 als erste chinesische Marssonde eine Umlaufbahn um den Planeten.
2020
SPINNER hat eine Vielzahl von breitbandigen DAS (Distributed Antenna System) Komponenten für eine lückenlose Abdeckung von 380 MHz bis 3.800 MHz entwickelt und auf den Markt gebracht.
2020
SPINNER hat eine völlig neue Generation an ATC-Drehkupplungen auf den Markt gebracht um den Flugverkehr flächendeckend und absolut sicher zu überwachen.
2019
2019
Auftrag für die Produktion und Lieferung von flexiblen 6 1/8″ EIA Koaxialleitungen für IFMIF-EVEDA in Rokkasho in Japan
Bei der IFMF (International Fusion Materials Irradiation Facility) handelt es sich um eine Materialtest-Anlage, in der Kandidatenmaterialien für den Einsatz in einem energieerzeugenden Fusionsreaktor vollständig qualifiziert werden können.
2019
2018
Torsten Smyk, welcher bereits viele Jahre erfolgreich den Standort in China leitet, wechselt zu Katharina König in die Geschäftsführung. Die bisherige Mitgeschäftsführerin Stephanie Spinner-König wird Aufsichtsratsvorsitzende.
2018
Die SPINNER Gruppe stellt sich den Herausforderungen der Digitalisierung im Mittelstand und eröffnet als Teil ihrer Vertriebsstrategie nach dem neuen Online-Product-Finder auch einen Online-Shop.
2018
SPINNER ist mit der Entwicklung des ersten, serienmäßigen 8 3/16“ Koax-Schalters in eine neue Dimension vorgestoßen.
2018
Der Mobilfunk bringt neue Sendetechnologien hervor, während Antennen und Basisstationen kleiner werden. Diesen Erfordernissen begegnen wir mit einer Idee: einem Cluster, das alle Verbindungen bereitstellt – von Koaxial über DC bis hin zu AISG und Glasfaser.
2018
Koaxiale HF-Hochleistungsrohrleitungenl RL 100-230 für ICHR am W7-X Tokamak des Max-Plank-Instituts für Plasmaphysik – IPP Greifswald
Erster Low PIM 2-Wege Koaxial-Schalter bis 3.8 GHz, -168 dBc, für 7-16 and 4.3-10-Anschlüsse
2016
Das SPINNER Antenna Monitoring System (AMS) schützt Rundfunkübertragungsanlagen vor größeren Schäden, indem es es frühzeitig auf mögliche Probleme in der Infrastruktur hinweist.
2015
Bei der hohen Vernetzung von Maschinen und Anlagen fallen in der Industrie enorme Datenmengen auch bei drehhenden Anwendungen an. Die kapazitive Technologie wird im Maschinen- und Anlagenbau, Robotik, Lebensmittelindustrie, Verpackungstechnik, Medizintechnik etc. eingesetzt
2015
Die SPINNER EasySnake übernimmt die Funktion eines Hohlleiters. Hohlleiter sind konstruktionsbedingt starr und schränken Messaufbauten deutlich ein. Die SPINNER EasySnake ist ein flexibler dielektrischer Wellenleiter, der dem Benutzer einen bisher ungeahnten Bewegungsspielraum beim Aufbau seiner Messumgebung gibt. Die SPINNER EasySnake lässt sich in allen Richtungen verformen und liefert dennoch wie von Hohlleitern gewohnt zuverlässige Messergebnisse.
2014
Die jahrzehntelange Erfahrung mit Drehkupplungen im Radarbereich wird jetzt auch für die Datenübermittlung in schnell drehenden Anlagen der Industrie eingesetzt.
2014
2014
Herstellung und Lieferung der koaxialen Rohrleitungen 9 3/16″, 6 1/8″ und 3 1/8″ EIA für den IFMIF-EVEDA Beschleuniger, Rokkasho, Japan
2013
Immer mehr Flugzeuge werden mit WLAN ausgerüstet. Das Netz wird über Satellitekommunikationssysteme ermöglicht und SPINNER liefert die für die Flieger notwendigen die Drehkupplungen.
2013
In einem Konsortium mit drei weiteren führenden Anbietern von Steckverbindern hat SPINNER das neue 4.3-10 Steckverbindersystem für den Mobilfunkmarkt entwickelt. Es ermöglichkt kompaktere Anlagen mit steigenden Anforderungen an die Leistungsfähigkeit.
2012
Bei MedAustron in Wiener Neustadt/Österreich wird eine innovative Form der Strahlentherapie, die Ionentherapie, verwendet. SPINNER plante in Kooperation mit dem CERN (Europäische Organisation für Kernforschung) die 3 1/8″ sowie 6 1/8″ Hochfrequenz-Leitungszüge. SPINNER fertigte die Teile und übernahm vor Ort das Verlegen und den Anschlusst vom Klystron ausgehend bis zum Teilchenbeschleuniger.
2012
HF-Hohlleiter RL 100-230 und koaxiale HF-Hochleistungsleitungen 6 1/8″ EIA für die Modernisierung der Hochintensitäts-Protonen-Beschleunigeranlage „Injector 2“ am Paul Scherrer Institut, Villigen/Schweiz
Koaxiale Hochleistungsleitungen 6 1/8″ EIA für das Scripps Proton Therapy Center (SPCT) San Diego, California/USA
Rechteckige Hohlleiter-Leistungskoppler WR650 für den XFEL-Prüfstand am DESY Hamburg/Deutschland
2010
Sie leitet nun in der 3. Generation zusammen mit ihrer Mutter Stephanie Spinner-König das Unternehmen.
Katharina König studierte Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Strategisches Management und Marketing. 2004 stieg sie im Bereich Marketing und Unternehmensentwicklung in das Unternehmen ein.
2010
Mit der Gründung der SPINNER Comercio e Indústria do Brasil Ltda. im September 2010 folgt SPINNER seinem Grundsatz „High Frequency Performance Worldwide“ und erweitert seine Niederlassungen für Fertigung, Vertrieb und Service um den Standort Brasilien.
2010
2010
Koaxiale HF-Hochleistungsleitungen 6 1/8″ für die Teststation bei VARIAN Medical Systems/Deutschland
R32 Phasenschieber für FERMI am Elettra Sinchrotrone Trieste/Italien
2010
2009
Der SPINNER MultiFit® Steckverbinder ist der am universellsten einsetzbare Steckverbinder. Er kann schnell und sicher in zwei Schritten auf jedes handelsübliche Kabel aufgesetzt werden.
2008
Ein neues Messtechnikporfolio für VNA wird eingeführt. Kein HF-Labor kommt ohne einen vektoriellen Netzwerkanalysator (VNA) aus. Komponenten für die Netzwerkanalyse bilden deshalb einen Schwerpunkt im SPINNER Verkaufsportfolio für Messtechnik.
2008
2008
Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung wird der Vertrieb restrukturiert und in die vier Fokusbereiche Mobilfunk, Broadcast, Rotating Solutions und Industry & Science aufgeteilt, damit wir unsere Kunden auch in Zukunft fachlich bestmöglich betreuen können.
2007
SPINNER hat für Broadcast die Mehrsenderweichen und Umschaltfelder konsequent verbessert und modernisiert, um den Kunden für alle Anforderungen, platzsparende und standardisierte Lösungen anzubieten.
2007
2007
Für Indien hat SPINNER einen Auftrag zur Lieferung von Drehkupplungen für ein zentrales Erfassungsradar CAR (central aquisition radar) erhalten. Diese Drehkupplungen mit 16 HF-Kanälen und einem 125-Wege-Schleifring, der durch eine Unterlieferanten beigestellt wurde, sind für die indische Verteidigung bestimmt und stellen den zentralen Bestandteil der Radaranlage dar. Bis heute 2021 wurden über 100 Stück geliefert.
2006
Der Strategie folgend, in allen wichtigen Märkten mit einer eigenen Niederlassung vertreten zu sein, hat SPINNER auch in Moskau ein eigenes Vertriebsbüro, „OOO SPINNER Elektrotechnik“, gegründet.
2006
2005
Die Iberische Halbinsel stellt für SPINNER nicht nur einen wichtigen Markt dar – sondern sie dient auch als “Brücke” nach Lateinamerika.
2005
Im Rahmen eines Förderprojekts des Programms Mikrosystemtechnik Bayern wurde eine Lichtwellenleiter -Mehrkanaldrehkupplung mit 2 bis 21 Kanälen für Single Mode-Fasern entwickelt. Im Jahre 2020 wurde die optische Drehkupplung mit den weltweit meisten Kanälen (109) vorgestellt.
2004
Obwohl 2004 der Standort des gigantischen Forschungs-Fusionsreaktors ITER (International Thermonuclear Experimental Reactor) noch immer nicht geklärt war, liefen die notwendigen Entwicklungsprojekte seit mehreren Jahren auf vollen Touren. Hierzu gehörte als wesentlicher Bestandteil die Optimierung der Plasmaheizung lCRH (Ion Cyclotron Resonance Heating). Das Projekt wurde von JET (Joint European Torus, Großbritannien) durchgeführt.
2003
Der Wirkungskreis dieser Tochter mit Sitz in Wien erstreckt sich u.a. auf die Gebiete Österreich, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Tschechien und die Slovakei.
2003
Koaxiale Hochleistungsleitungen 6 1/8″ EIA für das Rinecker Proton Therapy Center (RPTC), München/Deutschland
Koaxiale Hochleistungsleitungen 6 1/8″ EIA für PROSCAN, Zentrum für Protonentherapie am Paul Scherrer Institut (PSI), Villigen/Schweiz
2002
Das erste MNCS® (Mobile Network Combining System) kommt auf den Markt, eine Lösung für die Mehrfachnutzung von Antennenanlagen im freien Funkfeld und bei Inhouse-Versorgung. Die Komponenten ermöglichen sowohl die Zusammenführung von Antennensignalen verschiedener Mobilfunk-Betreiber auf eine gemeinsame Leitung als auch die Aufteilung der Summensignale in die verschiedenen Zweige eines Antennenverteilsystems.
2002
Im Jahre 2002 wird das moderne automatische Kleinteilelager (AKL) im Werk Westerham in Betrieb genommen. Damit verkürzen sich die Lieferzeiten drastisch.
Zertifizierung des QS-Systems von SPCN gemäß DIN 9001/2000
Entwicklung eines schnellen Koax 2-Wege Schalters für Frequenzbereich bis 18 GHz (Saab Schalter)
Lieferung der Combiner für TDF, Station Niort, Pu de Dome, Bordeaux und Eiffelturm
Sendeweichen für DVB-Projekt in Berlin
Entwicklung der 6-Kanal Drehkupplung für C-Band
Entwicklung der 1-Kanal Hohlleiter-Drehkupplung, R320 (32 GHz)
Hochleistungshohlleiter WR650 für TTF („TESLA Test Facility“) bei DESY Hamburg/Deutschland
2002
Zertifizierung des QS-Systems von SPCN gemäß DIN 9001/2000
Entwicklung eines schnellen Koax 2-Wege Schalters für Frequenzbereich bis 18 GHz (Saab Schalter)
Lieferung der Combiner für TDF, Station Niort, Pu de Dome, Bordeaux und Eiffelturm
Sendeweichen für DVB-Projekt in Berlin
Entwicklung der 6-Kanal Drehkupplung für C-Band
Entwicklung der 1-Kanal Hohlleiter-Drehkupplung, R320 (32 GHz)
Hochleistungshohlleiter WR650 für TTF („TESLA Test Facility“) bei DESY Hamburg/Deutschland
2000
Im Dezember 2000 gründete SPINNER ein Produktionswerk in Shanghai.
2000
Unsere britischen Kollegen betreuen heute unsere Kunden in UK von Golborne/ Warrington aus.
1999
Zum Jahrtausendwechsel begann der „Digital Switch Over“, also vom analogen terrestrischen Rundfunk zum digitalen Netz. SPINNER war von Anfang an mit dabei. Bei dem ersten Projekt handelte es sich um die Inbetriebnahme eines landesweiten DVB-Netzes in England.
1999
Es begann mit einem Vertriebsbüro für Schweden mit Sitz in Mölndal, von wo wir auch heute noch unsere Kunden betreuen. Heute erstreckt sich die Zuständigkeit von SPINNER Nordic AB von Norwegen, Dänemark über Schweden und Finnland bis nach Litauen, Estland und Lettland.
1999
Zertifizierung des Umweltmanagement-Systems EN ISO DIN 14001
Entwicklung der 3-Kanal X-Band Drehkupplung für Flugzeug-Radar (Mirage)
Unterzeichnung des Kooperationsvertrags mit FZK (Forschungszentrum Karlsruhe) für den sog. Ribcon 16-fach LWL Steckverbinder
Lieferung der 5-Kanal High Power Drehkupplung für Ku-Band (Crotale)
1998
Das Logo der späten 80er Jahre — zweifarbig schwarz-blau, und ziemlich lang — bescherte uns im Laufe der Jahre eine Vielzahl von ungewollten, aber notwendigen Variationen. So entstand ein neuer Vorschlag — dem ursprünglichen „Firmenzeichen“ aus den 50ern sehr ähnlich. Das neue Logo symbolisiert einen offenen Schwingkreis und prägt bis heute unser Erscheinungsbild nach Außen.
1998
1997
Als erste ausländische Fertigungsstätte wurde SPINNER Hungária Kft. am Standort Szekszard (ca. 150 km südlich von Budapest) gegründet. Aufgabenschwerpunkt war die Erweiterung der Fertigungs- und Montagekapazitäten der Produktsparte „Koaxiale Steckverbinder“.
1997
Im Zuge der Internationaliserung des Unternehmens wurde 1997 ein eigenes Vertriebsbüro in den USA gegründet, um auch dort die Kunden bestmöglich betreuen zu können. Die Firma hat heute ihren Sitz in Dulluth/Georgia.
1997
Entwicklung der Netzwerke und Komponenten für Meterwellenradar (Patriot-Projekt)
Kooperation mit dem Forschungszentrum Karlsruhe im Bereich Liga Technik (Präzisions-Spritzgussverfahren – Bändchen LWL-16fach)
1996
SPINNER France hat seinen Sitz in Paris und ist das erste eigene Sales-Offices im Ausland als Teil des kontinuierlichen Ausbaus eines eigenen Vertriebsnetzes, um noch effizienter auf Kundenanforderungen und schnell wechselnde Anforderungen der Märkte reagieren zu können.
1995
Fertigung und Lieferung der Matrixschaltanlage (RL 100-230) für die BBC London, Relais-Station Thailand
1994
Die automatisierte Fertigungsstraße ermöglicht, dass die Kabel automatisiert im Werk gelötet und montiert werden. Dies verleiht ihnen bessere elektrische und mechanische Eigenschaften im Vergleich zu manuell montierten Steckverbindern.
1994
Die SPINNER CAF® Kabelabfangungen lassen sich schnell und sicher in einem Schritt montieren und bieten einen hohen Schutz gegen Feuchtigkeit und Schmutz. Die Installation erfolgt typischerweise in weniger als zwei Minuten (Zeitersparnis ca. 80%!), denn der Steckverbinder wird einteilig geliefert und muss nur noch auf das vorbereitete Kabel angebracht werden.
1994
Das Jindalee Operational Radar Network (JORN) wird zur Überwachung der australischen Nordküste eingesetzt. Diese Anlage besteht aus einem Antennenfeld, das eine Vielzahl von Einzelantennen beinhaltet, die wechselweise und in verschiedenen Phasenlagen betrieben werden. Dadurch wird erreicht, dass die Hauptstrahlrichtung dieses Antennenfeldes geändert werden kann.
1994
Fertigung der übermodierten 82 GHz bzw. 118 GHz-Hohlleiter-Komponenten für CRPP Lausanne (Schweiz) und CEA Cadarache (Frankreich für ERH-Systeme (Electron Resonance Heating)
Entwicklung einer 3-Kanal X-Band Drehkupplung
1993
Entwicklung der 7-16e Steckverbindung
Typprüfung des LSA Monomode-Steckers durch die Deutsche Bundespost
1992
Start der patentierten Cellflex-Jumperkabel Entwicklung und Fertigung bei SPINNER Lauenstein
Entwicklung eines IM3 Messplatzes für den Bereich GSM 900 und 1800
Lieferung der Hohlleiterschaltanlagen R70, Satellitenfunkstelle Betzdorf
Entwicklung des L-Band DAB Filter
1991
Am Standort Lauenstein (bei Dresden) spezialisiert sich die auf die Herstellung von konfektionierten Kabeln für Mobilfunk-Basisstationen und startet kurz darauf die erste automatisierte Jumperfertigung.
1991
Umzug der Galvanik von München nach Westerham
Lieferung einer 4-Kanal Drehkupplung für KU-Band
7-fach Sendercombiner Band 4/5 für TDF Eiffelturm
1990
1975 tritt Stephanie nach ihrem Studium der Betriebswirtschaft und einem einjährigen Praktikum bei Rohde & Schwarz voll in die Firma ein.
1990 übergibt Dr. Spinner schließlich die Leitung des Unternehmens. Frau Spinner-König wird Geschäftsführerin der Spinner-GmbH gemeinsam mit Dr.-Ing. Pitschi und Ingo Schilling.
1990
Entwicklung von 1- und 2-Kanal X-Band Drehkupplungen für Flugzeuge (Elecma)
Lieferung der Skeleton Matrix RL 100-230 für BBC London
Entwicklung der Hochvakuum-Durchführung 6 1/8″ für das Sincrotrone Triest
Lieferung der Hohlleiterschaltanlage R70 für die Erdfunkstelle der nigerianischen PTT
Lieferung der Umschaltfelder und Combiner Band 4/5 für die finnische PTT
1989
Die ersten Lichtwellenleiter-Drehkupplungen wurden direkt für eine sehr anspruchsvolle Aufgabe entwickelt. Sie umfassten bereits mehrer Kanäle und mussten seewasserfest sein, da sie für Sichtverbindungen unter Wasser zwischen bemannten und unbemannten Booten zur Meeresbodenerkundung eingesetzt wurden.
1989
Lieferung des Hochvakuum-Hohlleiter-Netzwerkes R32 für das Clic Projekt bei CERN
Lieferung der R32 Hochvakuum-Hohlleiter-Netzwerke für FOM (3 GHz Linac) mit variablem Leistungsteiler, Phasenschieber, Dämpfunksgliedern und Richtkopplern
1988
Projekt ENEA Frascati – SPINNER liefert 8-fach Splitter für 8 GHz für Lower Hybrid System
Entwicklung der 6-Kanal S-Band Drehkupplung für die Deutsche Flugsicherung mit S-Band Hauptkanal mit 2 x 1.5 MW Spitzenleistung
1987
1986
Entwicklung des 3 MW Doppel-Absorbers für die Universität Princeton USA
Lieferung der Hongkong Matrix für BBC London, RL 100-230
Lieferung der größten Hochleistungs-Matrix (die SPINNER je baute) 6 1/8“ nach Jülich für 12 Sender à 100 kW auf 48 Antennen
Entwicklung einer 6-Kanal Drehkupplung für C-Band
1985
Lieferung der 3 GHz Referenzleitung bei 13-30 zur Ansteuerung der Klystrons für den LEP LINAC
Entwicklung des 65 bar Druckfensters R84
Entwicklung eines 1 MW, CW Hohlleiterabsorbers für LEP (224 MHz-System)
Entwicklung einer 4-Kanal L-Band Drehkupplung einschl. Schleifringsatz
Lieferung der Hohlleiterschaltanlage R70 für Usingen 5
1984
Mit einem pneumatisch betätigten 7-16 Koaxschalter für Computertomographen steigt SPINNER in die Entwicklung und Lieferung von HF-Komponenten für die diagnostische Bildgebung ein.
1984
1983
SPINNER lieferte für den LEP-Linac (Large Electron/Positron Collider) für CERN erstmals R32 Hohlleiterbauteile in Hochvakuum-Technik. SPINNER lieferte und installierte die kompletten Hohlleiter-Übertragungssysteme mit Leistungsteilern, Pumping Ports, Schaltern, Richtkopplern sowie Phasenschiebern von den 35 MW-Klystrons bis zu den Beschleunigerstrukturen.
1983
SPINNER lieferte die RL 140-230 (30 Ohm) Output Transmission Lines (OTL) für JET mit Stubtuner, Phasenschieber, Schalter, DC-Break, Reflektormeter und Doppelabsorber 2 x 1,5 MW als Anpassungsnetzwerk für die 1,5 MW-Sender (Frequenzbereich 25-65 MHz).
1983
Entwicklung der 4-Kanal High Power für C-Band Drehkupplung
Entwicklung und Lieferung der Hohlleiterbauteile R14 für IPP
Lieferung des Hohlleiterzuges R6.1 ca. 300 m für die TDF-Station Rennes in Aluminiumstrang Profil
Lieferung der Koaxübertragungssysteme RL 140-230 für CEA, Caderache mit Stubtuner, DC-Break, Richtungskoppler
Entwicklung von Hohlleiterkomponenten für 4 GHz- und 7 GHz Richtfunksysteme
1982
Entwicklung der 9-Kanal-S-Band High-Power-Drehkupplung mit Hohlleiter-Hauptkanal R32 und 51-poligem Schleifringsatz
Entwicklung der Breitband-2-Kanal Drehkupplung (8 bis 17 GHz) mit Heatpipe-Kühlung
Entwicklung der sog. Kugel 2-Wege Schalter 1 5/8“ EIA bis 6 1/8“ EIA
Einstieg in die Hochvakuum-Technik bei Koax-Bauteilen
1981
SPINNER lieferte und installierte den Kupfer-Hohlleiter R6.1 für den oberen Teil des Eiffelturms.
1981
1981
SPINNER liefert für die Versuchsanlagen ASDEX und Wendelstein an das IPP (Institut für Plasmaphysik) zur Entwicklung von Fusionsreaktoren Hochleistungsrohrleitungen, Stabtuner, DC-Break, Absorber und Schalter.
1981
Lieferung von Hohlleiterkomponenten R5 für das DESY-Synchrotron. Leistung 1 MW CW bei ca. 500 MHz
Entwicklung des Fernsehkabelkamerasteckers 61polig
Entwicklung der Hohlleiterumschalter R5.1 und für TDF
Entwicklung der 7-Kanal Drehkupplung für mobiles Radar-System
1980
Beginn der Entwicklung von Lichtwellenleiter-Komponenten und zugehöriger Messgeräte wie Nah- und Fernfeldmessplatz, Dämpfungsmessplatz
Entwicklung von montagefreundlichen Steckverbindern für die neuen Cellfex-Kabel mit Schaumdelektrikum und Kupferwellrohr-Außenleiter. Patent für Kalbschalen-Kabelabfangung
Entwicklung des 500 kW Kurzwellenabsorbers für ORF – Sendestation Moosbrunn
1979
Entwicklung eines Koaxschalters der Größe 150-345 für CERN SPS für 1 MW; CW bei 200 MHz
Entwicklung und Lieferung des 8 Sender-Combiners 8×60 kW, CW bei 800 MHz) für das CERN SPS
Absorbierendes X-Band Filter für Selenia
1978
Erstes Großhohlleiterprojekt R6.8 für die TDF Sendestation METZ, Kupfer-Hohlleiter, galvanoplastisch hergestellt. Hohlleiterzug ca. 320 m lang ohne flex. Hohlleiter realisiert
1978
SPINNER liefert das komplette Antennen-Speisenetzwerk und die Energieübertragungsleitungen für das European Ionospheric Scattering Project (EISCAT) im Rahmen des geophysikalischen Jahres in Kooperation mit MBB München.
1976
Entwicklung und Patentierung der Steckverbindung 4-11
3-Kanal Drehkupplung, X-Band, 250 kW Pulsleistung, 250 W Mittelleistung
Entwicklung einer Koax L-Band 3-Kanal Drehkupplung für ein mobile Radarsysteme
Entwicklung einer Koax-S-Band 3-Kanal-Drehkupplung
Lieferung einer Koax-Übertragungsleitung für die PTT Schweiz, Größe 65-150, mit ABC Schott-Durchführung
Entwicklung des Hohlleiterumschalters R6.1 für TDF
Mitte der 1970er
1975
Entwicklung 5-Kanal Drehkupplung und 7-Kanal Drehkupplung für Thomson CSF
Beginn der Produktion der Drehkupplungen für das Roland Projekt (3-Kanal Drehkupplung für die Antennenbasis und Turm sowie 1-Kanal Klapp-Drehkupplung)
1973
SPINNER liefert die Hochfrequenz-Übertragungsleitungen 130-345 für das 200 MHz Super-Proton-Synchotron (SPS) einschließlich Combiner für 4 Sender je 500 kW
1973
Lieferung des ersten filterlosen Hochleistungsdiplexers für 2 x 20 kW Band 4/5, einschl. 2-Wege Schalter 43-98 für die schwedische PTT
Entwicklung des 20 kW Leistungsabsorbers für Rundfunk- und Fernsehsender
Lieferung eines Diplexers einschl. Umschaltfeld für den ORF-Sender Kahlenberg
1972
Revolutionäre, patentierte Steckerabdichtung hält auch härtesten Umgebungsbedingungen stand. Sie wird vorrangig zum Abdichten von Steckverbindern für Flexwell-Kabel sowie von Hohlleiterarmaturen für elliptische Flexwell-Hohlleiter verwendet.
1972
Lieferung von 4-Koax Übertragungsleitungen 150-345, 400 kW, CW 108 MZz, an GSJ Darmstadt, Gesellschaft für Schwerionen-Forschung
Entwicklung der ersten 3-Kanal-Drehkupplung für X-Band-Radar (Skyguard)
1971
SPINNER begeht im Jahre 1971 sein 25. Firmenjubiläum. Und das wird groß gefeiert! Zu dieser Zeit werden bereits 500 Mitarbeiter beschäftigt.
1971
1971
SPINNER kreiert speziell für Breitband CATV Steckverbindungen und Armaturen. Diese werden über die Jahre immer wieder an die technischen Weiterentwicklungen angepasst.
1970
Seinen ersten „Lehrling“ hat die Firma bereits 1953 ausgebildet. 1970 zieht die Ausbildungswerkstatt nach Westerham, wo wir bis heute jährlich etwa 15 – 20 neue Azubis in gewerblichen Berufen ausbilden.
Ende der 1960er
Entwicklung der Steckverbindung 4.1-9.5 (50 Ohm)
Entwicklung von koaxialen 2-Kanal-Drehkupplungen
1967
SPINNER liefert die ersten koaxialen Übertragungsleitungen für das Proton Synchotron (PS) von CERN. Diese wurden für Senderanpassung mit Leistungen von 250 kW bei 200 MHz eingesetzt.
1967
Am 25. August 1967 während der Internationalen Funkausstellung in Berlin wurde das Farbfernsehen in Deutschland verkündet. SPINNER hat hierfür Bild-Ton-Weichen entwickelt, die in den Sendestationen eingesetzt werden.
1966
Als es in den Räumlichkeiten in München begann, zu eng werden, entschied man sich für den Bau einer neuen Produktionsstätte in Feldkirchen-Westerham. Mit über 560 Mitarbeitern ist der Standort heute wichtiges Kompetenzzentrum des Unternehmens mit Entwicklung, Produktion und Verwaltung.
1964
Dr. Georg Spinner war einer der Mitbegründer der electronica. Die Fachmesse gilt bis heute als eine der Leitmessen in der Elektronikindustrie. Sie findet alle zwei Jahre auf dem Gelände der Messe München statt.
1963
1963 wird am Südende des Ammersees im Bayerischen Voralpenland die Erfunkstelle „Raisting“ gegründet – eine der größten weltweit. SPINNER lieferte für die Anlage hochkomplexe Hohlleiter-Schaltanlagen.
Anfang der 1960er
Entwicklung von Hohlleiterarmaturen für elliptische Hohlleiter
Entwicklung der ersten 1-Kanal-Koax-Drehkupplung
Entwicklung und Produktion von Druckluftgeräten, die zum Bedrucken von Hohlleitern und Koax-Systemen mit trockener Luft dienen
Ende der 1950er
Ende der 1950er Jahre existierte bereits ein umfangreiches, eigens entwickeltes Portfolio an geschlitzten Messleitungen (slotted lines) für die Hochfrequenztechnik – hand- und motorbetrieben – in Koaxial- und Hohlleitertechnik.
1959
Das Unternehmen wuchs rasch, und schnell wurden die bestehenden Räumlichkeiten wieder zu klein. Das Grundstück in der Erzgießereistraße 33 erfüllte schließlich alle Kriterien für den neuen Verwaltungs- und Produktionsstandort.
Mitte bis Ende der 1950er
Erweiterung der Produktpalette Steckerbinder bis Größe 50-150
Kabelwahlschalter und Messtrennstücke, Phasenschieber für Mittel- und Kurzwellen sowie UKW Größe 55-150
1954
1954
Bereits 1949 erfand Georg Spinner den 6 – 16 Koxialsteckverbinder, auf dessen Basis schließlich der 7 – 16 Steckverbinders folgte. Dieses weitläufig auch als „Spinnerstecker“ bekannte Produkt sollte dem Unternehmen über viele Jahrzehnte hinweg seinen Stempel aufdrücken.
1953
Georg Spinner bildet seinen ersten Lehrling aus. Dieser blieb ein Leben lang der Firma treu und war zuletzt Betriebsleiter im Werk Westerham. Er bildete quasi die Keimzelle der jahrzehntelangen erfolgreichen Ausbildung bei Spinner.
1950
Die ersten Koax-Schalter für Fernsehsender entstehen. Aus diesen resultieren schließlich der erste Kabelwahlschalter für den Sender Wendelstein.
Bereits Mitte der 1960er folgte die Entwicklung und Produktion von Druckluftgeräten, die zum Bedrücken von Hohlleiter und Koaxsystemen mit trockener Luft dienen.
American Political History. Posting online by Dr. William J. Ball.
1950
Anfang der 1950er
Dr. Spinner entwickelte zu Beginn seiner Tätigkeit auch einen zweistrahligen Elektronenstrahl-Oszillographen – für die damalig Zeit eine Besonderheit – und legte der Firma damit quasi die Messtechnik in die Wiege.
Ein Elektronenstrahl-Oszillograph war das wichtigste Universal-Messgerät zur optischen Darstellung zeitlich veränderlicher elektrischer Spannungen.
1949
Georg Spinner brachte den sog. Spinnerstecker, einen 6–16 Koaxsteckverbinder (60 Ohm) auf den Markt, der wegen seiner Robustheit und Stabilität für Richtfunkanlagen eingesetzt wurde. Diese Steckverbindung ermöglichte eine zuverlässige Verbindung zwischen Sender und Antenne.
Ende der 1940er
Entwicklung von elektrophysikalischen Messaufnehmern, welche u. a. für die Motorentwicklung eingesetzt wurden.
Tragbarer FM-Sender/-Empfänger für Bahnfunk
1948-1949
Bezug der ersten Produktionsstätte in der Linprunstr. in München. 1948 werden bereits 8 Mitarbeiter beschäftigt. Inzwischen führte das Kassenbuch seine Frau Erika.
1946
Dr.-Ing. Georg Spinner gründet – noch Student der Hochfrequenztechnik an der TH München – ein funktechnisches Büro und beginnt mit der Entwicklung von elektronischen Geräten.