Zur Gewährleistung einer ununterbrochenen 360°-Beobachtung werden drehende Radarantennen eingesetzt. Diese arbeiten mit Hochfreuqenz-Drehkupplungen damit die Signale zwischen einer statischen Plattform und einem kontinuierlich rotierenden Antennensystem übertragen werden können.
Die neuen HF-Drehkupplungen von SPINNER arbeiten mit der Ausstattungsoption für die kontaktlose Übertragung von Daten und Strom praktisch wartungsfrei. Außerdem bieten sie für die ebenfalls stetig wachsende Menge an Daten Echtzeit-Gigabit-Ethernet. Schon die bisherigen Versionen der HF-Drehkupplungen von SPINNER bestachen durch ihre kompakte Bauweise, die außerordentlich geringe Schwankungsbreite der Übertragungseigenschaften während der Rotation oder die hohe Übersprechdämpfung zwischen den einzelnen Kanälen über den gesamten Frequenzbereich hinweg.
Dazu kommen die hochpräzis gearbeiteten Hohlleiter für die Signale des Primärradars und die bewährten „L-Bandläufer“ des Sekundärradars. Sie sind zuverlässig so berechnet und gebaut, dass sie auch bei Dauerbetrieb unter Volllast und widrigen Umgebungsbedingungen außergewöhnlich lange wartungsfreie Einsatzzeiten ermöglichen. Mit HF-Drehkupplungen von SPINNER erreichen Radarsysteme ohne Risiko ihre volle Detektionsreichweite. Der neue Drehübertrager zur kontaktlosen Übermittlung von Daten und Strom ermöglicht den praktisch wartungsfreien Betrieb der Drehkupplung. Der Drehübertrager ersetzt den ansonsten nötigen Schleifring. Ein konventioneller, kontaktierender Schleifring kann aufgrund des Abriebs im Kupplungsgehäuse die Übertragungsleistung des Gesamtsystems beeinträchtigen. Außerdem muss er wegen der mechanischen Belastung vergleichsweise früh getauscht bzw. gewartet werden. Die kontaktlose Übertragung ermöglicht dagegen eine Verlängerung der sonst üblichen Wartungszyklen um ein Vielfaches.
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