Unsere Firmenhistorie:
Von heute bis zurück ins Gründungsjahr 1946
2021
2021 blickt SPINNER auf 75 Jahre Firmengeschichte zurück. Seit der Gründung im Jahre 1946 hat sich viel getan, das Unternehmen entwickelte sich von der „Einmann-Garagenfirma“ zum international tätigen Mittelstandsunternehmen und rund 1000 Mitarbeitern weltweit mit Niederlassungen und Vertretungen in über 40 Ländern.
2021

An Bord der chinesischen Marsmission Tianwen-1 befinden sich auch 1- und 2-Kanal X-Band Space-Drehkupplungen von SPINNER. Die Sonde wurde am 23. Juli 2020 gestartet und erreichte am 10. Februar 2021 als erste chinesische Marssonde eine Umlaufbahn um den Planeten.
2020

SPINNER hat eine Vielzahl von breitbandigen DAS (Distributed Antenna System) Komponenten für eine lückenlose Abdeckung von 380 MHz bis 3.800 MHz entwickelt und auf den Markt gebracht.
2020

SPINNER bringt eine völlig neue Generation an ATC-Drehkupplungen auf den Markt, mit denen der Flugverkehr flächendeckend und absolut sicher überwacht werden kann.
2018

Torsten Smyk, welcher bereits viele Jahre erfolgreich den Standort in China leitet, wechselt zu Katharina König in die Geschäftsführung. Die bisherige Mitgeschäftsführerin Stephanie Spinner-König wird Aufsichtsratsvorsitzende.
2018

Die SPINNER Gruppe stellt sich den Herausforderungen der Digitalisierung im Mittelstand und eröffnet als Teil ihrer Vertriebsstrategie nach dem neuen Online-Product-Finder auch einen eigenen Online-Shop.
2018

Der Mobilfunk bringt neue Sendetechnologien hervor, während Antennen und Basisstationen kleiner werden. Diesen Erfordernissen begegnen wir mit einer Idee: einem Cluster, das alle Verbindungen bereitstellt – von Koaxial über DC bis hin zu AISG und Glasfaser.
2016

Das SPINNER Antenna Monitoring System (AMS) schützt Rundfunkübertragungsanlagen vor größeren Schäden, indem es es frühzeitig auf mögliche Probleme in der Infrastruktur hinweist.
2015

Bei der hohen Vernetzung von Maschinen und Anlagen fallen in der Industrie enorme Datenmengen auch bei drehenden Anwendungen an. Die kapazitive Technologie wird im Maschinen- und Anlagenbau, Robotik, Lebensmittelindustrie, Verpackungstechnik, Medizintechnik etc. eingesetzt
2015

Die SPINNER EasySnake ist ein flexibler dielektrischer Wellenleiter, der dem Benutzer einen bisher ungeahnten Bewegungsspielraum beim Aufbau seiner Messumgebung gibt. Auch die neuen EasyDocks und EasyLaunches tragen zu wesentlich einfacheren Messprozessen bei.
2014

Die jahrzehntelange Erfahrung mit Drehkupplungen im Radarbereich wird jetzt auch für die Datenübermittlung in schnell drehenden Anlagen der Industrie eingesetzt.
2013

Immer mehr Flugzeuge werden mit WLAN ausgerüstet. Das Netz wird über Satellitenkommunikationssysteme ermöglicht und SPINNER liefert die für die Flieger notwendigen Drehkupplungen.
2013

In einem Konsortium mit drei weiteren führenden Anbietern von Steckverbindern hat SPINNER das neue 4.3-10 Steckverbindersystem für den Mobilfunkmarkt entwickelt. Es ermöglicht kompaktere Anlagen und berücksichtigt steigende Anforderungen an die Mobilfunknetze.
2012

Bei MedAustron in Wiener Neustadt/Österreich wird eine innovative Form der Strahlentherapie, die Ionentherapie, verwendet. SPINNER plante in Kooperation mit CERN (Europäische Organisation für Kernforschung) die 3 1/8″ sowie 6 1/8″ Hochfrequenz-Leitungszüge. SPINNER fertigte die Teile und übernahm vor Ort das Verlegen und den Anschluss vom Klystron ausgehend bis zum Teilchenbeschleuniger.
2010

Sie leitet nun in der 3. Generation zusammen mit ihrer Mutter Stephanie Spinner-König das Unternehmen.
Katharina König studierte Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Strategisches Management und Marketing. 2004 stieg sie im Bereich Marketing und Unternehmensentwicklung in das Unternehmen ein.
2010

Mit der Gründung der SPINNER Comercio e Indústria do Brasil Ltda. im September 2010 folgt SPINNER seinem Grundsatz „High Frequency Performance Worldwide“ und erweitert seine Niederlassungen für Fertigung, Vertrieb und Service um den Standort Brasilien.
2009

Der SPINNER MultiFit® Steckverbinder ist der am universellsten einsetzbare Steckverbinder. Vorher musste immer ein spezieller Kabeltyp für einzelne Steckertypen verwendet werden. Der neue MultiFit®-Stecker kann dagegen schnell und sicher in zwei Schritten auf jedes handelsübliche Koax-Kabel aufgesetzt werden.
2008

Nach dem Launch von einzelnen erfolgreichen Produkten stellt SPINNER nun ein komplettes Messtechnikportfolio für VNA vor.
Kein HF-Labor kommt ohne einen vektoriellen Netzwerkanalysator (VNA) aus. Komponenten für die Netzwerkanalyse bilden deshalb einen Schwerpunkt im SPINNER Verkaufsportfolio für Messtechnik.
2008

Auftakt einer Erfolgsmission: 2008 heben die ersten SPINNER Drehkupplungen ab in den Weltraum, an Bord eines Satelliten von Egyptsat.
Zu sehen auf Youtube:
2008

Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung wird der Vertrieb restrukturiert und in die vier Fokusbereiche Mobilfunk, Broadcast, Rotating Solutions und Industry & Science aufgeteilt, damit wir unsere Kunden auch in Zukunft fachlich bestmöglich betreuen können.
2007

SPINNER hat für Broadcast die Mehrsenderweichen und Umschaltfelder konsequent verbessert und modernisiert, um den Kunden für alle Anforderungen, platzsparende, standardisierte und noch effizientere Lösungen anzubieten.
2007

Für Indien hat SPINNER einen Auftrag zur Lieferung von Drehkupplungen für ein zentrales Erfassungsradar CAR (central aquisition radar) erhalten. Diese Drehkupplungen mit 16 HF-Kanälen und einem 125-Wege-Schleifring sind für die indische Verteidigung bestimmt und stellen den zentralen Bestandteil der Radaranlage dar.
2006

Der Strategie folgend, in allen wichtigen Märkten mit einer eigenen Niederlassung vertreten zu sein, hat SPINNER auch in Moskau ein eigenes Vertriebsbüro, „OOO SPINNER Elektrotechnik“, gegründet.
2005

Die iberische Halbinsel stellt für SPINNER nicht nur einen wichtigen Markt dar – sondern sie dient auch als “Brücke” nach Lateinamerika.
2005

Im Rahmen eines Förderprojekts des Programms Mikrosystemtechnik Bayern wurde eine Lichtwellenleiter-Mehrkanaldrehkupplung mit 2 bis 21 Kanälen für Singlemode-Fasern entwickelt. Heute bietet SPINNER ein vielfältiges Programm an optischen Drehkupplungen – angefangen von einem Kanal bis hin zu 109 Kanälen in Single- und Multimode-Varianten.
2004

Der Standort des gigantischen Forschungs-Fusionsreaktors ITER (International Thermonuclear Experimental Reactor) war 2004 noch immer nicht geklärt. Dennoch liefen die notwendigen Entwicklungsprojekte seit mehreren Jahren auf vollen Touren. Hierzu gehörte als wesentlicher Bestandteil die Optimierung der Plasmaheizung ICRH (Ion Cyclotron Resonance Heating). Das Projekt wurde von JET (Joint European Torus, Großbritannien) durchgeführt. SPINNER lieferte hierfür 2 MW-Übertragungsleitungen.
2003

Der Wirkungskreis dieser Tochter mit Sitz in Wien erstreckt sich u.a. auf die Gebiete Österreich, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Tschechien und die Slovakei.
2002

Das erste MNCS® (Mobile Network Combining System) kommt auf den Markt, eine Lösung für die Mehrfachnutzung von Antennenanlagen (DAS) im freien Funkfeld und bei In-Building-Lösungen. Die Komponenten ermöglichen sowohl die Zusammenführung von Antennensignalen verschiedener Mobilfunk-Betreiber auf eine gemeinsame Leitung als auch die Aufteilung der Summensignale in die verschiedenen Zweige eines Antennenverteilsystems.
2002

Im Jahre 2002 wird das moderne automatische Kleinteilelager (AKL) im Werk Westerham in Betrieb genommen. Damit verkürzen sich die Lieferzeiten drastisch.
2000

SPINNER Telecommunication Devices (Shanghai) Co. Ltd. betreut unsere chinesischen und asiatischen Kunden. Diese können sowohl von einer Fertigung vor Ort als auch einer eigenen Entwicklung, Vertriebs- und Serviceabteilung profitieren.
2000

Um auch unsere britischen Kunden persönlich und individuell betreuen zu können, war es uns wichtig, in UK einen Vertriebsstandort zu gründen. Das Office hat heute seinen Sitz in Golborne/ Warrington.
1999

Zum Jahrtausendwechsel begann der „Digital Switch Over“, also vom analogen terrestrischen Rundfunk zum digitalen Netz. SPINNER war von Anfang an mit dabei. Bei dem ersten Projekt handelte es sich um die Inbetriebnahme eines landesweiten DVB-Netzes in England.
1999

Es begann mit einem Vertriebsbüro für Schweden mit Sitz in Mölndal, von wo wir auch heute noch unsere Kunden betreuen. Heute erstreckt sich die Zuständigkeit von SPINNER Nordic AB von Norwegen, Dänemark über Schweden und Finnland bis nach Litauen, Estland und Lettland.
1999

Die Station Villafranca ist eine von mehreren weltweit verteilten Satelliten-Bodenstationen der ESTRACK, die zur Kommunikation mit Satelliten und Raumsonden dienen. Sie werden von der europäischen Raumfahrtbehörde ESA betrieben. Villafranca befindet sich in Spanien, nördlich von Madrid.
Bild: ESA – S. Corvaja (https://www.esa.int)
1998

Das Logo der späten 80er Jahre — zweifarbig schwarz-blau, und ziemlich lang — bescherte uns im Laufe der Jahre eine Vielzahl von ungewollten, aber notwendigen Variationen. So entstand ein neuer Vorschlag — dem ursprünglichen „Firmenzeichen“ aus den 50ern sehr ähnlich. Das neue Logo symbolisiert einen offenen Schwingkreis und prägt bis heute unser Erscheinungsbild nach Außen.
1997

Als erste ausländische Produktionsstätte wurde SPINNER Hungária Kft. am Standort Szekszard (ca. 150 km südlich von Budapest) gegründet. Aufgabenschwerpunkt war die Erweiterung der Fertigungs- und Montagekapazitäten der Produktsparte „Koaxiale Steckverbinder“. SPINNER Hungária verfügt seit 2002 über eine der modernsten Galvanikanlagen Ungarns.
1997

Im Zuge der Internationaliserung des Unternehmens wurde 1997 ein eigenes Vertriebsbüro in den USA gegründet, um auch dort die Kunden bestmöglich betreuen zu können. Die Firma hat heute ihren Sitz in Dulluth/Georgia.
1996

SPINNER bedankt sich mit einem großen Fest bei allen, die die Firma bis zu diesem Jubiläum begleitet und unterstützt haben, oft über viele Jahrzehnte hinweg: Zuallererst Frau Erika Spinner, die ihren Mann den Rückhalt gab, seine Ideen zu verwirklichen, vor allem aber auch den Mitarbeitern in München, Westerham
und Lauenstein, die schier Unmögliches oft möglich gemacht haben. Ebenso gilt der Dank auch allen Kunden und Geschäftspartnern.
1996

SPINNER France hat seinen Sitz in Paris und ist das erste eigene Sales-Office im Ausland. Es wurde als Teil des kontinuierlichen Ausbaus eines eigenen Vertriebsnetzes gegründet, um noch effizienter auf Kundenanforderungen und schnell wechselnde Anforderungen der Märkte reagieren zu können.
1995

SPINNER fertigt und liefert Matrixanlagen in RL 100-230 (50 Ohm) für Kurzwelle und einer HF-Leistung von 250 kW für die Station in Thailand für 4 Sender und 14 Antennen. Durch die Schaltermatrix können die Sender beliebig auf jede Sendeantenne bzw. die Kunstantenne geschaltet werden. Schaltfehler werden durch ein sehr aufwändiges elektrisches und mechanisches Sicherheitssystem ausgeschlossen. Weitere große Sendestationen sind: Hong Kong (1986), Seychellen (1987), Skelton (1993) und Oman (2001).
1994

Die automatisierte Fertigungsstraße ermöglicht, dass die Kabel automatisiert im Werk gelötet und montiert werden. Dies verleiht ihnen bessere elektrische und mechanische Eigenschaften sowie wesentlich bessere passive Intermodulations-Werte im Vergleich zu manuell montierten Steckverbindern.
1994

Die SPINNER CAF® Kabelabfangungen lassen sich schnell und sicher in einem Schritt montieren und bieten einen hohen Schutz gegen Feuchtigkeit und Schmutz. Die Installation erfolgt typischerweise in weniger als zwei Minuten (Zeitersparnis ca. 80%!), denn der Steckverbinder wird einteilig geliefert und muss nur noch auf das vorbereitete Kabel anmontiert werden.
1994

Das Jindalee Operational Radar Network (JORN) wird zur Überwachung der australischen Nordküste eingesetzt. Diese Anlage besteht aus einem Antennenfeld, das eine Vielzahl von Einzelantennen beinhaltet, die wechselweise und in verschiedenen Phasenlagen betrieben werden. Dadurch wird erreicht, dass die Hauptstrahlrichtung dieses Antennenfeldes geändert werden kann.
1993

SPINNER erreicht mit der erfolgreichen Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001 eine wichtige Standardisierung in diesem Bereich. Auch die Berücksichtigung der Umwelt wurde ein immer bedeutenderer Fokus für uns. So folgten als weitere Ausbaustufen die Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001 für Umwelt (1999) und DIN EN ISO 50001 für Energie (2016).
1992

Bei SPINNER hat Nachwuchsförderung Tradition: Dr. Georg Spinner stiftet 1992 zum ersten Mal den Dr. Georg Spinner Hochfrequenz-Preis. Dieser wird seitdem jährlich an einen Graduierten der Technischen Universität München für dessen hervorragende Dissertation verliehen. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert.
1991

Am Standort Lauenstein (bei Dresden) spezialisiert sich SPINNER auf die Herstellung von konfektionierten Kabeln für Mobilfunk-Basisstationen und startet kurz darauf die erste automatisierte Jumperfertigung.
1990

1975 tritt Stephanie nach ihrem Studium der Betriebswirtschaft und einem einjährigen Praktikum bei Rohde & Schwarz voll in die Firma ein.
1990 übergibt Dr. Spinner schließlich die Leitung des Unternehmens. Frau Spinner-König wird Geschäftsführerin der Spinner-GmbH gemeinsam mit Dr.-Ing. Pitschi und Ingo Schilling.
1989

Die ersten Lichtwellenleiter-Drehkupplungen wurden für ferngesteuerte Unterwasserfahrzeuge von Minensuchschiffen entwickelt.
1988

1988

ln neuer Form und in einem hellen Blau – der Farbe des Himmels über Bayern im Frühling – gingen wir in die neunziger Jahre.
1985

SPINNER entwickelt und liefert für den LEP LINAC (large electron-positron linear accelerator) die 3 GHz-Beschleuniger-Strukturen (mit 135 cavities) sowie die 3 GHz Referenzleitung in 1 5/8″ zur Ansteuerung der Klystrons.
1984

Mit einem pneumatisch betätigten 7-16 Koaxschalter für Computertomographen steigt SPINNER in die Entwicklung und Lieferung von HF-Komponenten für die diagnostische Bildgebung ein.
1984

1983

SPINNER lieferte für den LEP-Linac (Large Electron/Positron Collider) für CERN erstmals R32 Hohlleiterbauteile in Hochvakuum-Technik und installierte die kompletten Hohlleiter-Übertragungssysteme mit Leistungsteilern, Pumping Ports, Schaltern, Richtkopplern sowie Phasenschiebern von den 35 MW-Klystrons bis zu den Beschleunigerstrukturen.
1983

JET beauftragt SPINNER mit der Output Transmission Line (OTL) in RL 140-230 (30 Ohm) bestehend aus Stubtuner, Phasenschieber, Schalter, DC-Break, Reflektormeter und Doppelabsorber 2 x 1,5 MW als Anpassungsnetzwerk für die 1,5 MW-Sender.
In den nachfolgenden Jahren 1985 und 1986 liefert SPINNER die weiterführenden Leitungen zum Tokamak, darunter die MTL (Main-Transmission Line) in RL 140-230 (30 Ohm) sowie die Komponenten für die APTL (Antenna Pressurized Transmission Line) einschließlich der notwendigen Teleskopic-Elemente, die beim Experiment auftretende mechanische Bewegungen absorbieren.
1982

1982

1982

1981

SPINNER lieferte und installierte den eigens für den Fernsehsender Eiffelturm entwickelten Kupfer-Hohlleiter R6.1 für den oberen Teil des Senders von der Turmspitze 319,4 m bis zur mittleren Etage in einer Höhe von 57,8 m. Die Sendeleistung betrug ca. 150 kW effektiv.
1981

SPINNER liefert für die Versuchsanlagen ASDEX und Wendelstein an das IPP (Institut für Plasmaphysik) zur Entwicklung von Fusionsreaktoren Hochleistungsrohrleitungen RL100-230 (50 Ohm), Stubtuner, DC-Break, Absorber und Schalter.
1978/1979

Für die Erweiterung des Teilchenbeschleunigers SPS (Super Proton Synchrotron) wurde SPINNER zur Entwicklung und Lieferung eines 16-fach Combiners zur Parallelschaltung von je 16 Sendern (à 60 kW, CW bei 200 MHz), eines 8 Sender-Combiners (8×60 kW, CW bei 800 MHz) sowie eines Koaxschalters der Größe 150-345 (für 1 MW; CW bei 200 MHz) beauftragt.
1978

Für die Sendestation Metz-Luttange in Frankreich, welche ca. 237 m hoch ist, hat SPINNER über die gesamte Höhe einen starren Hohlleiterzug R 6,8 aus galvanoplastisch hergestellten Kupfer-Hohlleitern entwickelt und installiert. Davor war es üblich, bei längeren Hohlleiter-Strecken ab und zu flexible Hohlleiter wegen der Ausdehnung zu verwenden, die jedoch sehr reparaturanfällig waren.
Bild: Arne Wiechern, www.senderfotos.de
1978

SPINNER liefert das komplette Antennen-Speisenetzwerk und die Energieübertragungsleitungen für die European Incoherent Scatter Scientific Association (EISCAT) in Kooperation mit MBB München.
1976

Die koaxiale HF-Steckverbindung 4-11 (50 Ohm) zeichnet sich aus durch seinen besonders robusten dreinasigen Bajonettverschluss mit einer langen zylindrischen Führung, die eine Verbindung ohne „Wackeln und Kippen“ garantiert. Diese Steckverbindung eignet sich bestens für den Außeneinsatz und trotzt sowohl arktischer Kälte als auch Wüstensand.
1975

Entwicklung einer 5-Kanal Drehkupplung und 7-Kanal Drehkupplung für Thomson CSF
Beginn der Produktion der Drehkupplungen für das Roland Projekt (3-Kanal Drehkupplung für die Antennenbasis und Turm sowie 1-Kanal-Klapp-Drehkupplung)
1973
Die Sender wurden in der Regel bereits mit Wasser gekühlt, so dass es sinnvoll war, die vorhandene Wasserkühlung der Sender auch für die Absorber zu nutzen, anstatt einer separaten aufwändigen Luftkühlung.
1973
Die schwedische PTT beauftragt SPINNER zur Entwicklung und Lieferung eines filterlosen Hochleistungsdiplexers für 2 x 20 kW Band 4/5, einschließlich eines 2-Wege Schalters 43-98.
1973

SPINNER liefert die Hochfrequenz-Übertragungsleitungen 150-345 für das 200 MHz Super-Proton-Synchrotron (SPS) einschließlich Combiner für 4 Sender je 500 kW
1972

Bild: Skyshield 35, Deagel.com
1971

SPINNER begeht im Jahre 1971 sein 25. Firmenjubiläum, und das wurde groß gefeiert! Zu dieser Zeit werden bereits 500 Mitarbeiter beschäftigt.
1971

Beim Kabelfernsehen werden die Bild- und Tonsignale über ein koaxiales Breitbandkabel zum Empfänger übertragen. SPINNER kreierte hierfür die spezielle Steckverbindung 3,5-12 (75 Ohm) für Breitband-CATV und Armaturen, welche über die Jahre immer wieder an die technischen Weiterentwicklungen angepasst wurden.
1970

Seinen ersten „Lehrling“ hat die Firma bereits 1953 ausgebildet. 1970 zieht die Ausbildungswerkstatt nach Westerham, wo wir bis heute jährlich etwa 15 – 20 neue Azubis in gewerblichen Berufen ausbilden.
Ende der 1960er

Bereits Ende der 1960er entwickelt SPINNER die ersten koaxialen Ein- und Zweikanal-Hochfrequenz-Drehkupplungen. Diese wurden überwiegend in landgestützten Radaranlagen eingesetzt. Heute finden sich SPINNER Drehkupplungen überall: In Anwendungen über und unter Wasser, auf dem Land ebenso wie in der Luft und sogar in Satelliten.
1967

SPINNER liefert die ersten koaxialen Übertragungsleitungen für die Senderanpassung (Leistung 250 kW bei 200 MHz) für das Proton Synchotron (PS) von CERN, dem weltweit größten Forschungszentrum auf dem Gebiet der Teilchenphysik.
1967

Am 25. August 1967 während der Internationalen Funkausstellung in Berlin wird das Farbfernsehen in Deutschland verkündet. SPINNER hat hierfür Bild-Ton-Weichen entwickelt, die in den Sendestationen eingesetzt werden.
1966

Als es in den Räumlichkeiten in München begann, zu eng zu werden, entschied man sich für den Bau einer neuen Produktionsstätte in Feldkirchen-Westerham. Mit über 560 Mitarbeitern ist der Standort heute wichtiges Kompetenzzentrum des Unternehmens mit Entwicklung, Produktion und Verwaltung.
Mitte der 1960er

Revolutionäre, patentierte Steckerabdichtung hält auch härtesten Umgebungsbedingungen stand. Sie wird vorrangig zum Abdichten von Steckverbindern für Flexwell-Kabel sowie von Hohlleiterarmaturen für elliptische Flexwell-Hohlleiter verwendet.
1964

Dr. Georg Spinner war einer der Mitbegründer der electronica. Die Fachmesse gilt bis heute als eine der Leitmessen in der Elektronikindustrie. Sie findet alle zwei Jahre auf dem Gelände der Messe München statt.
1963

1963 wird am Südende des Ammersees im Bayerischen Voralpenland die Erdfunkstelle „Raisting“ gegründet – eine der größten weltweit. SPINNER lieferte für die Anlage hochkomplexe Hohlleiter-Schaltanlagen.
Anfang der 1960er

SPINNER ist bis heute einer von wenigen Herstellern weltweit, die Armaturen von Rechteck-Hohlleitern auf elliptische Hohlleiter herstellen.
Ende der 1950er

Ende der 1950er Jahre existierte bereits ein umfangreiches, eigens entwickeltes Portfolio an geschlitzten Messleitungen (slotted lines) für die Hochfrequenztechnik – hand- und motorbetrieben – in Koaxial- und Hohlleitertechnik.
1959

Das Unternehmen wuchs rasch, und schnell wurden die bestehenden Räumlichkeiten wieder zu klein. Das Grundstück in der Erzgießereistraße 33 erfüllte schließlich alle Kriterien für den neuen Verwaltungs- und Produktionsstandort.
1954

1954

Bereits 1949 erfand Georg Spinner den 6–16 Koxialsteckverbinder, auf dessen Basis schließlich der 7–16 Steckverbinder folgte. Dieses weltweit auch als „Spinnerstecker“ bekannte Produkt sollte dem Unternehmen über viele Jahrzehnte hinweg seinen Stempel aufdrücken.
1950

Die ersten Koax-Schalter für Fernsehsender entstehen. Aus diesen resultieren schließlich der erste Kabelwahlschalter für den Sender Wendelstein.
Bild: American Political History. Posting online by Dr. William J. Ball.
1949

Georg Spinner brachte den sog. Spinnerstecker, einen 6–16 Koaxsteckverbinder (60 Ohm) auf den Markt, der wegen seiner Robustheit und Stabilität für Richtfunkanlagen eingesetzt wurde. Diese Steckverbindung ermöglichte eine zuverlässige Verbindung zwischen Sender und Antenne.
1948-1949

Bezug der ersten Produktionsstätte in der Linprunstr. in München. 1948 werden bereits 8 Mitarbeiter beschäftigt. Inzwischen führte das Kassenbuch seine Frau Erika.
1948

Ein offener Schwingkreis sollte die Verbindung zur Rundfunktechnik augenfällig symbolisieren. Symbol und Name bildeten eine unverwechselbare Einheit.
1946

Dr.-Ing. Georg Spinner gründet – noch Student der Hochfrequenztechnik an der TH München – ein funktechnisches Büro und beginnt mit der Entwicklung von elektronischen Geräten.