In den 1980 Jahren
Aufgrund steigender Anforderungen wurde das Portfolio für Hohlleiterkomponenten für Hochenergie-Anwendungen an Forschungseinrichtungen in den 1980ern mit der Hochvakuum-Technik erweitert. Hochvakuum wird insbesondere im Innenraum von Teilchenbeschleunigern oder Kernfusionsreaktoren eingesetzt.
1982 Erste koaxiale Hochvakuum-Komponenten
Los ging es für SPINNER mit koaxialen Elementen. Das Unternehmen erhielt den Auftrag zur Lieferung der Vakuum-Speiseleitung für den Tokamak des Jülicher Fusionsexperiments TEXTOR, welches durch ein Cluster der Königlichen Militärakademie in Brüssel, dem damaligen Institut für Plasmaphysik in Nieuwegein bei Utrecht und dem damalige Jülicher Institut für Plasmaphysik durchgeführt wurde. Die Ergebnisse flossen später u. a. in das internationale Großprojekt ITER ein.
1983 Erste Hochvakuum-Hohlleiter-Komponenten
Nur ein Jahr später wird SPINNER als langjähriger Lieferant von CERN beauftragt, R32 Hohlleiterbauteile in Hochvakuum-Technik für den LEP-Linac (Large Electron/Positron Collider) zu entwickeln. SPINNER lieferte und installierte die kompletten Hohlleiter-Übertragungssysteme mit Leistungsteilern, Pumping Ports, Schaltern, Richtkopplern sowie Phasenschiebern von den 35 MW-Klystrons bis zu den Beschleunigerstrukturen.
SPINNER beliefert seit Ende der 1960 weltweit Fusionsforschungsprojekte.
Mehr darüber:
Schreibe einen Kommentar