Die Lieferung der ersten kapazitiven Datenstrecke erfolgte im Jahr 2014 für eine Windkraftanlage. Seither konnte SPINNER einen kontinuierlichen Ausbau der Marktdurchdringung in unterschiedlichsten Anwendungen für mittel bis schnell drehende Rotationsachsen im industriellen Umfeld erzielen.
Innovation und Ökologie:
Immer mehr Abläufe, von der Produktion über den betrieblichen Transport bis hin zum Versand werden heutzutage vermehrt automatisiert. Von derartigen modernen Anlagen wird höchste Effizienz und Ausfallsicherheit erwartet. Für eine effektive und echtzeitfähige Steuerung oder Regelung muss hierfür eine stabile und dauerhafte Daten- und Leistungsübertragung sichergestellt werden. Eine besondere Herausforderung stellen dabei schnell drehende Anlagenteile dar. Diese Anforderungen werden von den SPINNER Dreheinheiten mittlerweile mit bis zu 5.000 Umdrehungen pro Sekunde vollumfänglich erfüllt.
Neben der klassischen kontaktlosen kapazitiven Datenübertragung ist seit 2020 auch eine Serienreife kontaktlose induktive Stromübertragung für 24/48 V und bis zu 750 Watt im Portfolio von SPINNER vertreten.
Durch die Kombination der beiden kontaktlosen Technologien kann SPINNER seinen Kunden eine Komplettlösung für die rotierende Übertragung von Leistung und fast allen digitalen und teilweise auch analogen Daten angeboten werden.
Kontaktlos bedeutet für die SPINNER Technologie, dass als einziges berührendes Funktionsteil nur noch die Lagerung übrig ist. Auf diesem Feld arbeitet SPINNER sehr eng mit namhaften Lieferanten zusammen, um auch diese Funktion so langlebig und wartungsfreundlich wie möglich gestalten zu können.
Dies führt im Endergebnis bei den Anwendern zu einer signifikanten Reduktion der Unterhaltskosten durch den verschleiß- und wartungsfreien Betrieb von Produktionsanlagen und erhöht die Laufzeit der Anlagen erheblich (Stichwort 24/7 Betrieb).
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